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Beauty Naturkosmetik

Von Pfirsch und Göttern – Lush Haarkur H’suan Wen Hua und Massagebar Each Peach

Heute gibt es wieder ein Review zu einem Beauty Produkt von mir. Diesmal geht es um die Naturkosmetikmarke Lush. Hin und wieder komme ich ja in Einkaufszentren, die mehr als die üblichen Drogeriemärkte und Klamottenläden anbieten.

Heute gibt es wieder ein Review zu einem Beauty Produkt von mir. Diesmal geht es um die Naturkosmetikmarke Lush. Hin und wieder komme ich ja in Einkaufszentren, die mehr als die üblichen Drogeriemärkte und Klamottenläden anbieten.
Die Marke selbst kannte ich nur rudimentär aus ein oder zwei Zeitschriften, wo hin und wieder etwas vorgestellt wurde. Selbst hatte ich noch nicht das Vergnügen etwas von Lush auszuprobieren. Das hat sich aber geändert. Allein die herrliche Duftwolke, die den Store umgab, zwang mich förmlich hineinzugehen, von dem stylischen Interior mal ganz abgesehen. Der Laden im Shoppingcenter in Seiersberg ist wirklich ein kleines, hippes Juwel unter all den anderen Geschäften. Nicht nur wegen der, teilweise wirklich außergewöhnlichen Produkte, nein, auch wegen der Ladeninhaberin. Anscheinend wirkte ich etwas verloren in dem Laden, denn sie kam zu mir her und erklärte mir die einzelnen Produkte, wie sie hergestellt und angewendet werden. Der Service verdient wirklich die Bestnote. Von da an war mir klar, dass ich hundertprozentig etwas kaufen werde und das nicht zum letzten Mal.
Die Auswahl an Produkten ist wirklich riesig – sie geht von Badezusätze über Körperöle, von Haarshampoo über Zahnpflege – und alles ohne Chemie. Ich entschied mich zwei Produkte auszuprobieren: eine Haarkur und ein Massagebar.
Die Haarkur trägt den, für mich unaussprechlichen, Namen H’suan Wen Hua. Angeblich soll es übersetzt „Gott der Haare“ heißen. Für mich wäre das ein sehr zutreffender Name, denn die Kur ist wirklich göttlich. Ich habe langes, gefärbtes, trockenes Haar und davon auch noch ziemlich viel. Durch das Färben und die ohnehin schon grobe Struktur meines Haars ist eine Haarkur einmal die Woche schon fast Pflicht, sonst sehe ich aus wie ein Besen. Die H’suan Wen Hua Kur verspricht nicht nur Glanz, Geschmeidigkeit und Kraft sondern hält dieses auch – Glanz durch Balsamico- und Rosmarinessig, Geschmeidigkeit durch Bananen, Avocado und Olivenöl, Kraft durch Brunnenkresse. Durch diese ungewöhnlichen Inhaltsstoffe duftet die Haarmaske auch sehr eigen. Sicher ist der Geruch nicht jedermann Fall, aber ich liebe ihn. Er ist sehr würzig, exotisch und intensiv. Die ganze Wohnung duftet danach, wenn man die Maske anwendet. Der Duft haltet sich relativ lange im Haar – zwei Tage später riecht das Haar noch leicht nach der Kur. Die Anwendung der Haarmaske ist etwas ungewöhnlich – sie wird nämlich auf das trockene Haar aufgetragen. Dort bleibt sie dann 20 Minuten zum Einwirken. Die Haarkur selbst hat eher eine flüssig-cremige Konsistenz, sie rinnt aber nicht aus der Hand. Das Auftragen in die trockenen Haare hat den Vorteil, dass man genau merkt, wo noch etwas fehlt.

 

 

Laut Herstellerangaben kann man dann, wie gewohnt, seine Haarwäsche-Routine ausführen, aber unbedingt notwendig ist es nicht. Ich habe beides ausprobiert. Für meine Haare ist es besser, wenn ich die Maske mit Shampoo auswasche.
Als zweiten Artikel wählte ich  den Massagebar Each Peach. Nein, das ist keine Seife, auch wenn es so aussieht, sondern Körperöl in eine feste Form gepresst. Ungewöhnlich? Auf jeden Fall! Mitunter ein Grund warum so ein Stück mitmusste. Die feste Form wird durch Kakao-, Shea-, Avocado- und Mangobutter erreicht. Diese ist gemischt mit Limetten-, Wildorangen-, Mandarinen- und Grapefruitöl. Natürlich ist alles aus biologischem Anbau und Fair Trade. Diese Mischung lässt den Massagebar herrlich frisch, fruchtig, mit einer angenehmen Zitrusnote duften. Genau das richtige Aroma für den Sommer.

 

 

Aufgetragen wird das Öl direkt, indem man mit dem Massagebar über die Haut fährt oder man reibt den Bar in den Händen und trägt es dann mit diesen auf. Durch die eigene Körperwärme wird das Öl wieder flüssig. Wie bei Ölen üblich, bleibt es relativ lange auf der Haut und es dauert etwas, bis es einzieht. Ganz weg geht es nicht. Wer aber ein Fan von Körperölen ist, so wie ich, für den ist das durchaus in Ordnung. Auch hier bleibt, wie bei der Haarkur, der Duft sehr lange erhalten und ist auch ziemlich intensiv. Der Massagebar ist sehr pflegend und sehr zum Empfehlen, wenn ihr trockene Haut habt.
Die Haarkur und der Massagebar waren sicher nicht die letzten Produkte, die ich von Lush gekauft habe. Mich beeindruckt neben der Vielfalt der Produkte auch die Unternehmensphilosophie selbst. Es gibt wirklich nicht viele Unternehmen, die sich so der Nachhaltigkeit verschieben haben und das auch konsequent durchziehen. Dafür hat Lush wirklich meinen Respekt verdient.

Lush Cosmetics – A Lush Life, We Believe from Jack Constantine on Vimeo.
Wollt ihr also nicht nur eurem Körper mal etwas Gutes tun sondern auch der  Umwelt und der Menschheit, dann investiert mal ein paar Euro mehr und nehmt ein Produkt von Lush. Oder verschenkt mal etwas – ich denke, damit macht ihr wirklich jedem eine Freude.

Bussi, eure visiona

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