Kategorien
MakeUp

visiona testet: Lash Evolution Mascara von iQ Cosmetics

Ab und an bewerbe ich mich bei Produkttests für unterschiedlichste Kosmetikprodukte. So bekam ich vor einigen Tagen von kjero die Lash Evolution Mascara von iQ COSMETICS zugesendet. Verpackt war die Mascara in einem pinken Geschenkssäckchen von Bipa, was auch nachvollziehbar ist, denn iQ Cosmetics ist ja eine Bipa Marke.
„Bei der iQ COSMETICS Lash Evolution Mascara ist der Name Programm: Mit ihrem innovativen 3-fach Effekt bringt sie die Wimpern in Idealform. Die Mascara erfasst präzise jede einzelne Wimper, hüllt sie in Farbe und verleiht einen atemberaubenden Schwung aus jeder Perspektive. Pflegende Wachse und eine formende Textur sorgen für mehr Länge, Schwung und einen dramatischen Look. Ein besonderer Hingucker ist die innovativ geformte Bürste: Die revolutionäre Peanut Shape erfasst jede einzelne Wimper für einen ausdrucksstarken Augenaufschlag.
So wird die Mascara auf der Bipa Seite beworben. Nach meiner Testphase kann ich vieles, aber nicht alles bestätigen.
Als erstes fällt ja immer die Bürste auf und so eine Form habe ich tatsächlich noch bei keiner Mascara gesehen. Trotz des extremen „Schwungs“ werden alle Wimpern erfasst. Was mir besonders gefallen hat, war die Flexibilität. Es gab kein Kratzen beim Auftragen. Viele Mascara habe ich schon nach dem ersten Auftragen wieder in die Ecke gestellt, weil die Bürste so hart war, dass es teilweise schon sehr unangenehm war.

 

 

Beim ersten Auftragen werden die Wimpern schon sehr schön definiert und wirken definitiv um einiges Länger. Man bekommt einen schönen, schwarzen, dichten Wimpernkranz. Beim zweiten Mal Auftragen erhält man mehr Drama, aber die Mascara klumpt etwas und es entstehen „Fliegenbeine“ – zwar sind die jetzt nicht so massiv wie bei anderen Mascara aber doch sichtbar und nicht von jeder Frau gewünscht. Mit einem Wimpernkamm lassen sich die Wimpern aber schön trennen und dann sieht es wirklich sehr gut aus.

 

 

Sie hält den ganzen Tag relativ gut. Bei mir bröckelte und verblasste sie nur minimal. Natürlich ist sie nicht wasserfest, aber das wusste ich sowieso. Die Lash Evolution Mascara lässt sich auch super leicht entfernen – nicht viel rubbeln und wischen nötig. So wird das Auge auch nicht so strapaziert beim Abschminken.
Mein Fazit ist, dass die Lash Evolution Mascara von iQ Cosmetics für 4.95 Euro wirklich gut ist und den Vergleich mit höherpreisigen Mascara wirklich nicht scheuen braucht. Für den Alltagsgebrauch ist sie wirklich zum Empfehlen. Einen dramatischen Augenaufschlag für den Abend wird man aber mit einer anderen Mascara durchaus besser hinbekommen.

Bussi, eure visiona

Merken

Kategorien
Beauty Naturkosmetik

Von Pfirsch und Göttern – Lush Haarkur H’suan Wen Hua und Massagebar Each Peach

Heute gibt es wieder ein Review zu einem Beauty Produkt von mir. Diesmal geht es um die Naturkosmetikmarke Lush. Hin und wieder komme ich ja in Einkaufszentren, die mehr als die üblichen Drogeriemärkte und Klamottenläden anbieten.
Die Marke selbst kannte ich nur rudimentär aus ein oder zwei Zeitschriften, wo hin und wieder etwas vorgestellt wurde. Selbst hatte ich noch nicht das Vergnügen etwas von Lush auszuprobieren. Das hat sich aber geändert. Allein die herrliche Duftwolke, die den Store umgab, zwang mich förmlich hineinzugehen, von dem stylischen Interior mal ganz abgesehen. Der Laden im Shoppingcenter in Seiersberg ist wirklich ein kleines, hippes Juwel unter all den anderen Geschäften. Nicht nur wegen der, teilweise wirklich außergewöhnlichen Produkte, nein, auch wegen der Ladeninhaberin. Anscheinend wirkte ich etwas verloren in dem Laden, denn sie kam zu mir her und erklärte mir die einzelnen Produkte, wie sie hergestellt und angewendet werden. Der Service verdient wirklich die Bestnote. Von da an war mir klar, dass ich hundertprozentig etwas kaufen werde und das nicht zum letzten Mal.
Die Auswahl an Produkten ist wirklich riesig – sie geht von Badezusätze über Körperöle, von Haarshampoo über Zahnpflege – und alles ohne Chemie. Ich entschied mich zwei Produkte auszuprobieren: eine Haarkur und ein Massagebar.
Die Haarkur trägt den, für mich unaussprechlichen, Namen H’suan Wen Hua. Angeblich soll es übersetzt „Gott der Haare“ heißen. Für mich wäre das ein sehr zutreffender Name, denn die Kur ist wirklich göttlich. Ich habe langes, gefärbtes, trockenes Haar und davon auch noch ziemlich viel. Durch das Färben und die ohnehin schon grobe Struktur meines Haars ist eine Haarkur einmal die Woche schon fast Pflicht, sonst sehe ich aus wie ein Besen. Die H’suan Wen Hua Kur verspricht nicht nur Glanz, Geschmeidigkeit und Kraft sondern hält dieses auch – Glanz durch Balsamico- und Rosmarinessig, Geschmeidigkeit durch Bananen, Avocado und Olivenöl, Kraft durch Brunnenkresse. Durch diese ungewöhnlichen Inhaltsstoffe duftet die Haarmaske auch sehr eigen. Sicher ist der Geruch nicht jedermann Fall, aber ich liebe ihn. Er ist sehr würzig, exotisch und intensiv. Die ganze Wohnung duftet danach, wenn man die Maske anwendet. Der Duft haltet sich relativ lange im Haar – zwei Tage später riecht das Haar noch leicht nach der Kur. Die Anwendung der Haarmaske ist etwas ungewöhnlich – sie wird nämlich auf das trockene Haar aufgetragen. Dort bleibt sie dann 20 Minuten zum Einwirken. Die Haarkur selbst hat eher eine flüssig-cremige Konsistenz, sie rinnt aber nicht aus der Hand. Das Auftragen in die trockenen Haare hat den Vorteil, dass man genau merkt, wo noch etwas fehlt.

 

 

Laut Herstellerangaben kann man dann, wie gewohnt, seine Haarwäsche-Routine ausführen, aber unbedingt notwendig ist es nicht. Ich habe beides ausprobiert. Für meine Haare ist es besser, wenn ich die Maske mit Shampoo auswasche.
Als zweiten Artikel wählte ich  den Massagebar Each Peach. Nein, das ist keine Seife, auch wenn es so aussieht, sondern Körperöl in eine feste Form gepresst. Ungewöhnlich? Auf jeden Fall! Mitunter ein Grund warum so ein Stück mitmusste. Die feste Form wird durch Kakao-, Shea-, Avocado- und Mangobutter erreicht. Diese ist gemischt mit Limetten-, Wildorangen-, Mandarinen- und Grapefruitöl. Natürlich ist alles aus biologischem Anbau und Fair Trade. Diese Mischung lässt den Massagebar herrlich frisch, fruchtig, mit einer angenehmen Zitrusnote duften. Genau das richtige Aroma für den Sommer.

 

 

Aufgetragen wird das Öl direkt, indem man mit dem Massagebar über die Haut fährt oder man reibt den Bar in den Händen und trägt es dann mit diesen auf. Durch die eigene Körperwärme wird das Öl wieder flüssig. Wie bei Ölen üblich, bleibt es relativ lange auf der Haut und es dauert etwas, bis es einzieht. Ganz weg geht es nicht. Wer aber ein Fan von Körperölen ist, so wie ich, für den ist das durchaus in Ordnung. Auch hier bleibt, wie bei der Haarkur, der Duft sehr lange erhalten und ist auch ziemlich intensiv. Der Massagebar ist sehr pflegend und sehr zum Empfehlen, wenn ihr trockene Haut habt.
Die Haarkur und der Massagebar waren sicher nicht die letzten Produkte, die ich von Lush gekauft habe. Mich beeindruckt neben der Vielfalt der Produkte auch die Unternehmensphilosophie selbst. Es gibt wirklich nicht viele Unternehmen, die sich so der Nachhaltigkeit verschieben haben und das auch konsequent durchziehen. Dafür hat Lush wirklich meinen Respekt verdient.

Lush Cosmetics – A Lush Life, We Believe from Jack Constantine on Vimeo.
Wollt ihr also nicht nur eurem Körper mal etwas Gutes tun sondern auch der  Umwelt und der Menschheit, dann investiert mal ein paar Euro mehr und nehmt ein Produkt von Lush. Oder verschenkt mal etwas – ich denke, damit macht ihr wirklich jedem eine Freude.

Bussi, eure visiona

Merken

Kategorien
MakeUp

Buntes Juni Make-Up – Nivea BB Cream und Artdeco Fixing Powder

Pünktlich zum meteorologischen Sommer sind auch die Temperaturen endlich über zwanzig Grad geklettert. Jetzt heißt es, weg mit der Jacke, her mit dem luftigen, bunten Top und der kurzen Short. Genau so ist auch mein Juni MakeUp.

 

 

Der Teint wird langsam aber sicher von der Sonne geküsst – da es bei mir immer etwas länger dauert, helfe ich mit dem Sun Club 2in1 Bronzing Powder von Essence Cosmetics nach. Für die Farbe auf den Wangen sorgt die Bush up! Blush in der Shade pinky flow, ebenfalls von Essence Cosmetics.

Auch die Augen bekommen Farbe ab. Hier hat die 9 Shades to Play with in Vegas Lidschatten Palette von Gosh Cosmetics ihren Auftritt. Die Augenbrauchen bekommen ihren letzten Schliff mit dem Augenbrauenstift von Max Factor. Die Wimpern betone ich mit der All in One Mascara von Artdeco.
Die bis jetzt aufgeführten Produkte stelle ich euch im Laufe dieses Monats dann näher vor. Heute gibt es ein Review zur BB Cream von Nivea und dem Fixing Powder von Artdeco. Warum eine BB Cream? Für mich persönlich ist es im Sommer einfach zu warm für eine Foundation. Da sind BB Cremen eine richtig gute Alternative.

 

 

Die BB Cream von Nivea schützt nicht nur mit LSF 10 vor den bösen UV-Strahlen sondern hilft auch meinem Teint auf die Sprünge. Natürlich brauche ich die BB Cream in der Tönung Hell. Eigentlich wäre die auch noch immer zu dunkel für mich, aber jetzt im Sommer ist das durchaus Ok.  Auch wenn es am Foto nicht so aussieht, die Creme hat einen leichten rosigen Unterton. Was sofort auffällt, ist ihre doch festere Konsistenz. Sie deckt dadurch sehr gut ab. Aufpassen muss man bei der Menge. Die BB Cream ist sehr reichhaltig und gut pigmentiert. Ein kleiner Klecks genügt da vollkommen. Meiner Meinung nach geht die BB Cream von Nivea schon eher in die Richtung Foundation. Womit sie für mich nicht bei 30 Grad plus zum Einsatz kommen wird. Dafür ist sie mir zu schwer. Aber als Früh-Sommer Foundation Ersatz ist sie super geeignet.

 

Der für Nivea so typische Duft steigt einem sofort in die Nase, ist aber nicht unangenehm sondern weckt bei mir so manche Erinnerung. Wer wurde als Kind nicht mit Nivea Creme verwöhnt? Es braucht auch ziemlich gleich lange bis die Creme eingezogen ist, wie damals. Wer es also in der Früh eilig hat, sollte die BB Cream rechtzeitig auftragen um dann mit dem restlichen MakeUp weitermachen zu können.
Hierzu gehört für mich in meinem Juni MakeUp das Fixing Powder von Artdeco. Ja ich weiß, es ist eigentlich ein Fixierungspuder für Camouflage, aber ich musste es einfach haben, weil es so gut mattiert. Da ist es wirklich top. Generell gehe ich zwei Mal mit dem Puder über das Gesicht. Einmal nach dem Auftragen von Concealer und Foundation. Das zweite Mal kommt dann ganz zum Schluss nochmal eine dünne Schicht zum Fixieren des gesamten MakeUps. Solange es nicht zu heiß wird, hält alles bombenfest. Aber bei 30 Grad gibt auch das Fixing Powder von Artdeco den Geist auf – dann heißt es nachpudern.

 

 

 

Das Puder selbst ist lose und farblos. Es wird eine Puderquaste mitgeliefert. Die Quaste ist von guter Qualität – nicht zu weich und nicht zu hart. Da ich aber loses Puder immer mit Pinsel auftrage, kommt sie bei mir nur zum Einsatz, wenn kein Pinsel zur Hand ist und das kommt eher selten vor. Mir würde das Auftragen mit der Quaste erstens einen zu maskenhaften Look hinterlassen und zweitens zu viel Ressourcen verbrauchen. Aber da hat ja jeder so seine eigenen Vorlieben und ich bin eben ein richtiger Pinsel Junkie. Pinsel kann man meiner Meinung nach nie genug haben!
Bei meinem Juni MakeUp setze ich voll auf Farbe, denn im Sommer kann Frau sich schon mehr was trauen. Solange es so schön warm ist, sollten wir das genießen, weil der Winter kommt wieder viel zu schnell zurück.

Bussi, eure visiona

Merken

Kategorien
Beautybox

Glossybox Style Edition Unboxing

Nach der Wellness-Auszeit über Pfingsten – ein Bericht dazu kommt in den nächsten Tagen – erwartete mich zu Hause die Style Edition Glossybox. Sieht so aus, als ob der Monat Mai der Beauty Box Monat ist. Also ich habe da überhaupt nichts dagegn xD

Die zweite Box war jetzt eine reguläre Box und trägt den Namen „Style Edition“ mit dem folgenden Motto:

„In der neuen Glossybox Style Edition dreht sich alles um Stil. Wir setzen dich und deine Persönlichkeit in Szene.“ 

 

Die mitgelieferten Produkte setzen den Fokus auf den Kopf – insbesondere Haare und Augen sollen „in Szene“ gesetzt werden. Was war also alles in meiner Style Edition Glossybox?
  • Wimpern Conditioning Gel von Beauty Lash um 19,90
  • Masterpiece Mascara von Max Factor um 10,39
  • Augen MakeUp Entferner von Diademine um 3,99
  • Velvet Finish Powder mit Hyaluron von Catrice um 4,99
  • Osis Glamination Strong glossy Holdspray von Schwarzkopf um 15,50
Somit hat die Box einen Wert von ca. 55,00 Euro. Der Inhalt ist für mich in Ordnung. Zwar war wieder eine Mascara dabei, aber von denen kann man sowieso nicht genug haben. Außerdem hat meine Mutter schon angemerkt, dass sie auch eine neue brauchen würde. Sie wird wohl eine von den drei Box-Mascaren (Astor, Benefit oder Max Factor) geschenkt bekommen. Aber zuerst werde ich diese noch testen und euch natürlich mitteilen, wie sie diesen bestanden haben.

 

Besonders gefreut habe ich mich über das Wimpern Pflegegel. Meine Wimpern sind von Haus aus nicht mit Fülle und Länge gesegnet. Beauty Lash ist eine Marke, die immer gute Kritiken bekommt. Mal sehen ob sie auch bei meinen Wimpern Wunder wirkt.

 

Was noch auffällt, ist das wunderschöne Design der Box. Dieses wurde von der Münchner Illustratorin Petra Dufkove erstellt. Wirklich, das Design ist sehr gelungen in meinen Augen! Weiters sind noch zwei Flyer zu dem Haarspry und dem Augen MakeUp Entferner beigelegt, zusammen mit einem Mini-Heftchen von Glossybox.

 

 

In diesem Heftchen findet man nicht nur die Beschreibung zu den gelieferten Produkten sondern unter anderem auch Tipps für Traum-Wimpern oder eine Anleitung, was man aus seiner Glossybox nach dem Auspacken machen könnte. Das Heftchen ist sehr kreativ gestaltet und auch sehr hochwertig verarbeitet. Durchaus etwas, dass man nicht gleich entsorgt sondern für später aufhebt.

 

Ach ja, als Extra gab es diesmal auch ein sechtes Produkt. Auch meine Zähne kann ich jetzt in Szene setzen und zwar mit Non-Stop White von Theramed. Ob ich wirklich meiner seit Jahren treu ergebenen Zahnpasta Marke wirklich den Rücken zukehre und zur Konkurrenz wechsle? Das muss ich mir noch genau überlegen.

Bussi, eure visiona

Merken

Kategorien
Beautybox

dm Box Die Welt zum Strahlen bringen Unboxing

Diese Woche gibt es bei dm Österreich wieder die dm Moivations-Boxen im Sortiment. Für jeden Tag wurde eine eigene Box zusammengestellt. Natürlich habe ich eine ergattern können, nämlich die dm Box „Die Welt zum Strahlen bringen“, welche schon nach kurzer Zeit ausverkauft war und das zu Recht.

 

„Auf der Suche nach einem strahlenden Teint für jeden Tag? In der dm Box „Die ganze Welt zum Strahlen bringen“ finden Sie alles, was Sie für ein Make-Up in der Trendfarbe Nude brauchen. Mit dabei: Absolute Beauty-Must-Haves der Marken s.he stylezone, Maybelline, Astor, Max Factor oder Nivea. So ernten Sie reihenweise die schönsten Komplimente!“
[Text dm Österreich]

 

 

Ehrlich, danke dm – ihr habt mich wirklich überrascht. Für 5,00 Euro zzgl. Versand habe ich eine wunderschön gestaltete Box mit einem Inhalt im Wert von 60,00 Euro zugesandt bekommen. Und es war kein einziges Musterprodukt sondern alles ganz normale Größen, wie man sie bei dmzum Kaufen bekommt, in der Box. Es war wirklich eine gute Auswahl und passte zu dem Nude Thema der Box. Das war für 5,00 Euro alles drinnen:
  • Nivea BB Cream
  • Garnier Schöne Haut Öl
  • Labello Lip Butter Vanille
  • Astor Big & Beautiful Style Muse Mascara
  • Max Factor Excess Intensity Eyeliner
  • Maybelline Colorsensation Lippenstift
  • Max Factor Max Effect Mini Nagellack
  • She Stylezone Bronzer
  • She Stylezone Eyebrow Set
Mir gefällt die Box wirklich gut. Jetzt geht es dann ans Ausprobieren und natürlich gibt es dann ein Fazit hier auf dem Blog.
Ich werde gucken, dass ich am Freitag die „Zum Naturereignis werden“ Box auch bestellen kann, denn bei Naturkosmetik kann ich auch nicht Nein sagen.

Bussi, eure visiona

Merken

Kategorien
Lifestyle

Superfood Chia Samen

Der Begriff Superfood taucht immer öfters in diversen Zeitungen, Magazinen, im TV und Internet auf. Was steht hinter diesem Begriff? Superman oder andere Superhelden haben nichts damit zu tun, das kann ich euch schon verraten. Als Superfood werden Lebensmittel bezeichnet, die einen wesentlichen Mehrwert für uns haben. Heißt, sie machen uns nicht nur satt und liefern uns Energie, sondern haben einen deutlichen Bonus gegenüber anderen, herkömmlichen Nahrungsmittel.

 

Was bedeutet dies im Detail? Wird etwas als Superfood bezeichnet, dann besitzt dieses Nahrungsmittel eine wesentlich höhere Konzentration an gewissen Nährstoffen als ein herkömmliches Lebensmittel. Diese hyper-gesunden Nahrungsmittel schmecken oft nicht mal so schlecht. Die Aussage „Gesund schmeckt nicht“ stimmt hier also mal nicht.
Ein Superfood trägt im Wesentlichen zu einem gesünderen Lebensstil bei. Durch den hohen Nährstoffgehalt können sie sogar Krankheiten heilen oder zumindest vorbeugen. Ein Superfood ist entzündungshemmend und antioxidativ. Es hilft unseren Körper mit den Umweltradikalen und Giftstoffen besser fertig zu werden und unterstützt unseren Organismums bei der Bekämpfung von Krankheiten.

Mein derzeitiger Favorit in der Kategorie Superfood sind Chia Samen. Diese stammen aus Mittelamerika und gelten dort schon seit der Maya Zeit als Wundermittel. Die Samen haben eine hohe Konzentration an Omega-3-Fettsäuren, Ballaststoffen und Vitamin E.

Wie wichtig Omega-3-Fettsäuren sind, könnt ihr hier nachlesen. Kurz gesagt, unser Körper kann diese nicht selbst herstellen und muss sie über die Nahrung aufnehmen. Omega-3-Fettsäuren sind aber essentiell für die Gesundheit unseres Körpers und wir sollten immer darauf achten, dass wir genügend Omega-3-Fettsäuren mit unserer Nahrung aufnehmen.

Damit ihr einen ungefähren Vergleich habt: 15 Gramm Chia Samen enthalten so viel Omega-3-Fettsäuren wie über 800 Gramm Lachs.
Auch Vitamin E ist für unseren Körper und unsere Gesundheit sehr wichtig. Als Vitamin E wird eine Gruppe von Antioxidantien bezeichnet. Wir brauchen diese Antioxidantien um uns vor den freien Radikalen zu schützen. Außerdem ist es das Schönheitsvitamin schlecht hin – Vitamin E strafft die Haut und lässt die Haare glänzen.
Zur Zeit werden Chia Samen besonders in Zusammenhang mit dem Abnehmen gehyped. Chia Samen muss vor der Anwendung eine gewisse Zeit lang in einer Flüssigkeit quellen. Ist er im Magen, quellt er weiter. Dadurch hält das Sättigungsgefühl länger an. Hier ist es wichtig viel zu trinken, weil der Samen über den Magen dem Körper Wasser entzieht.
Allem in allem sind Chia Samen wahre Wunderwaffen für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Ich persönlich bin wirklich davon angetan und die Wirkung bestätigen. Wenn ich einen meiner Chia-Shakes trinke, habe ich erst Stunden später wirklichen Hunger. Meistens ersetzt er mein Mittagessen, wobei ich dann am Abend auch nicht wirklich großen Hunger habe. Außerdem hat es positive Auswirkungen auf meine Verdauung, mit der ich generell immer Probleme habe.

Natürlich teile ich mit euch gerne mein Chia-Shake Rezept:

  • 2 El Chia Samen in 300 ml Milch über Nacht quellen lassen.
  • In der Früh die Chia-Milch mit einer Banane und 1 El Honig zu einem Shake aufmixen.
Ihr könnt anstatt  der Milch auch Mandelmilch oder Reismilch oder was immer euch beliebt nehmen. Für mich ist normale Kuhmilch das Beste. Ich mag den Geschmack der ganzen Milch-Ersatzprodukte nicht so sehr. Aber das ist jedem selbst überlassen – auch ob ihr Bananen oder ein anderes Obst nehmen wollt.
So wie ihr es oben seht, hat der Shake um die 300 Kalorien, liefert aber genug Energie für den ganzen Tag.
Ein kleiner Tipp noch von mir: zerstößt die Samen etwas in einem Mörser, bevor ihr sie in die Milch gebt. So quellen sie schneller und können ihre Nährstoffe auch schneller abgeben.

Hab ich euer Interesse an den Chia Samen oder an Superfood gernell geweckt? Dann habt ihr hier Links, wo ihr noch mehr dazu nachlesen könnt:

Bussi, eure visiona

Merken

Kategorien
Beauty Naturkosmetik

Auf Kleopatras Spuren mit der Shower Cream & Body Scrub von Greenland

Am heutigen Sonntag habe ich wieder ein Produkt Review für euch. Seit zwei Wochen benutzte ich regelmäßig die Milky Rice Milk & Vanilla Shower Cream und das Milky Coconut Milk & Lime Body Scrub Peeling von greenland. Grundsätzlich bewerte ich Körperpflegeprodukte nach ihrem Geruch, Aussehen/Konsistenz, Wirkung, Inhaltsstoffe und Preis/Leistung.
Greenland ist ein, seit 1990 existierendes, niederländisches Unternehmen, welches sich auf Körperpflege mit natürlichen Inhaltsstoffen spezialisiert hat. Es wirbt damit, dass die angebotenen Produkte frei von Parabenen sind und teilweise auch kein Paraffin enthalten. Auf der Webseite von greenland wird auch darauf hingewiesen, dass die Produkte nie an Tieren getestet werden. Der Leitspruch des Unternehmens lautet „Treat our senses, natually“, welcher mich persönlich auch angesprochen hat. Diese Natürlichkeit und das Naturbewusstsein war mit unter auch ein Grund, warum ich mir die zwei Produkte gekauft und getestet habe.
Beide Produkte gehören zu der Milky Reihe – hier werden unterschiedliche „Milch“-Arten als Basis verwendet und einem zweiten Inhaltsstoff verarbeitet. Die Produkte mit Fokus auf trockene und empfindliche Haut entwickelt worden.

 

Ich habe mich bei der Duschcreme für Reismilch-Vanille und beim Peeling für Kokosmilch-Limette entschieden um auch die unterschiedlichen Duftzusammensetzungen zu testen. Für mich war der Reismilch-Vanille Duft wesentlich angenehmer. Beim Peeling war zu Beginn der Limetten Duft sehr vorherrschend und wurde dann aber vollkommen vom Kokosduft verdrängt. Ansich mag ich Kokos sehr gerne, aber beim Peeling sagte er mir nicht sehr zu. Beim Duschgel war der Geruch einfach himmlisch – wie Vanilleeis. Und wer duftet unter der Dusche nicht gerne nach Vanilleeis? Leider hielt der Vanilleduft nicht sehr lange an – schon nach dem Abtrocknen war er kaum noch wahrnehmbar. Wirklich schade, denn ich hätte gerne ein paar Stunden nach Vanille geduftet.
Das Peeling hat eine gelartige Konsistenz und eine leicht orange Färbung. Was mich wirklich sehr positiv überrascht hat, war die Größe der Peelingkörner. Diese kenne ich eigentlich nur von Gesichtspeelings – bei Körperpeelings sind die in der Regel etwas größer. Durch diese Tatsache wirkt das Peeling auch sehr sanft.
Bei der Anwendung hatte ich nicht den Eindruck, dass es mir die oberste Hautschicht wegschmirgelt, wie bei so manchen anderen Körperpeelings. Es verteilt sich wirklich gut auf der Haut und man braucht dementsprechend auch nicht so eine große Menge. Schon während der Anwendung merkt man die pflegende Wirkung beider Produkte. Die Duschcreme ist relativ flüssig, passend zum Namen der Pflegeserie. Wer auf das Schäumen Wert legt, wird mit der Shower Cream keine Freude haben. Sie schäumt wenig bis überhaupt nicht. Mich persönlich stört das nicht. Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass, je mehr ein Duschgel schäumt, desto geringer ist dessen Qualität. Da meine Haut relativ trocken ist, hat es die Shower Cream regelrecht aufgesaugt.

 

 

Sowohl das Peeling als auch die Shower Cream hinterlassen ein wohlig-seidiges Gefühl auf der Haut nachdem man sie abgewaschen hat. Sie halten, was der Hersteller verspricht. Ich persönlich finde sogar, dass eine Körperlotion danach dann nicht unbedingt notwendig ist. Die Haut fühlt sich gepflegt und geschmeidig an. Trotzdem muss ich zugeben, jetzt nach der zweiwöchigen Testphase, dass ich den Eindruck habe, als ob sich meine Haut an die zwei Produkte irgendwie gewöhnt hätte. Die Pflegewirkung nach dem Gebrauch ist noch immer gegeben, aber sie hält nicht mehr so lange an wie zu Beginn.
Beide Produkte enthalten keine Parabene, Silikone, Mineralöle und Farbstoffe. Aber leider ist Glyceryl Stearate Se enthalten, welcher aus Bestandeilen der Ölpalme hergestellt wird. Zur Herstellung von Palmöl werden die Regenwälder abgeholzt und somit ist der Einsatz von Palmöl ökologisch sehr bedenklich. Ich konnte auch nicht feststellen ob nachhaltig produziertes Palmöl verwendet wurde. Ein anderer Inhaltsstoff, der als bedenklich angesehen werden kann, ist Sodium Lauryl Sulfat. Er kommt sowohl im Peeling als auch in der Duschcreme als Tensid vor. Tenside sind reinigende Inhaltsstoffe. Ich persönlich sehe den Einsatz jetzt nicht so tragisch, denn auch wenn Sodium Lauryl Sulfat hautreizend und allergieauslösend sein soll, dies können auch andere Inhaltsstoffe sein. Es ist jedem selbst überlassen in wie weit man ein Produkt vor der Anwendung auf Verträglichkeit überprüft.
Preislich gesehen liegen beide Produkte doch im höheren Segment der Drogerieprodukte. Sie sind bei Bipa erhältlich und kosten zwischen 6,00 und 6,50 Euro. Nach zwei Wochen mit einer bis zwei Anwendungen pro Tag habe ich ungefähr die Hälfte aufgebraucht. Ich finde das Preis/Leistung Verhältnis durchaus angebracht.
Auch wenn ich die Verwendung von aus Palmöl erzeugten Inhaltsstoffen nicht begrüße, kann ich eine klare Kaufempfehlung für die Produkte von greenland bodycare geben. Ich werde mir beide Produkte sicher nachkaufen, wobei dich beim Körperpeeling eine andere Duftrichtung den Vorzug geben werden.

Bussi, eure visiona

Merken