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Baby Update Mai 2018 inklusive meiner Favoriten bei Babypflege Produkte

Baby Update 8 Monate Emma inklusive Babypflege Produkte Favoriten

 

Kaum zu glauben, aber das letzte Baby Life Update ist schon fünf Monate her! Früher habe ich die Leute belächelt, wenn jemand sagte, dass mit Kindern die Zeit verfliegt. Heute höre ich mich selbst genau diesen Satz andauernd sagen. Mein kleiner Engel zeigt mir jeden Tag aufs Neue, wie kostbar die Zeit ist. Sie lernt rasend schnell. Ich bin oft erstaunt, was so ein kleiner Mensch alles in wenigen Wochen leisten kann. Heute möchte ich euch einen Überblick der letzten Monate geben. Da ist so einiges passiert. Zudem zeige ich euch die Babypflege Produkte, die ich regelmäßig bei Emma verwende.

 

Taufe, Beikost und andere Meilensteine

Meine kleine Maus ist jetzt 8 Monate alt. In den letzten zwanzig Wochen hat sie sich extrem weiterentwickelt.  Ab dem sechsten Monat ging es rasant voran. Doch beginnen möchte ich mit einem wundervollen Tag, den ich nie vergessen werde.

 

Emmas heilige Taufe

Mitte Jänner feierten wir in der kleinen Kapelle neben unserem Haus Emmas heilige Taufe. Es war wirklich ein sehr schönes Fest im engsten Familienkreis. Ich bin jetzt nicht übermäßig religiös. Die Taufe sehe ich nicht nur als kirchliches Sakrament, sondern auch als ein willkommen heißen in der Familie. Mit dem Taufpaten bekommt Emma außerdem einen lieben Menschen an ihre Seite, der ihr hilft das Leben zu meistern.

 

Ein besonderer Punkt bei der Tauffeier waren die Fürbitten. Einfach nur von einem Zettel ein paar Worte zu lesen war mir zu wenig. Schließlich war jeder Wunsch ein Herzenswunsch für Emma.  Deshalb gab es für jede Fürbitte ein Symbol. Diese wurden in eine kleine Kiste gelegt und vom Herrn Pfarrer  auch gesegnet. Wenn Emma alt genug ist, bekommt sie von mir diese Kiste als Erinnerung an ihre Taufe.

 

Baby Update 8 Monate Emma
Emmas Tauftorten – alle 3 sehr lecker gewesen

Baby Update 8 Monate Emma Heilige Taufe

Baby Update 8 Monate Emma Heilige Taufe
Die Heilige Taufe <3 Emma war nicht so erfreut, wie ich darüber

 

Baby Update 8 Monate Emma Heilige Taufe
Kistchen mit den Fürbitten und deren Symbole

 

Jetzt geht es richtig los

Ab dem fünften Monat begann meine Kleine zu sitzen. Zu Beginn natürlich nur mit unserer Hilfe. Mittlerweile hat sie das aber nicht mehr nötig. Beim Drehen (in beide Richtungen) hat sie etwas länger gebraucht. Das kann sie so seit Beginn des siebenten Monats. Generell ist sie da etwas faul. Vom Krabbeln sind wir auch noch weit entfernt.  Ich denke ja, dass Emma zuerst laufen wird, bevor sie zu krabbeln anfängt. Denn mit ihrer Gehschule rast sie förmlich durchs Haus. Nichts ist mehr sicher vor ihr. Omas Kochbücher ebenso wie Leas Futterstelle. Mobil zu sein ist für Emma ein richtiger Spaß! Besonders wenn Mama den Geschirrspüler aus oder einräumt …

 

Beikoststart und erste Zähne

Ein ganz großer Meilenstein war der Beikoststart. Mit fünf Monaten hat Emma ihren ersten Karottenbrei bekommen. Zu Beginn war sie davon nicht begeistert. Doch bald war sie auf den Geschmack gekommen. Es hat ungefähr 4 Wochen gedauert. Dann war das Mittagsfläschchen gegessen … Mittlerweile bekommt Emma nur noch in der Früh und vor dem zu Bett gehen ein Fläschchen mit 300 ml. Mittag, am Nachmittag und abends gibt es Brei. Sie isst auch schon zerdrücktest Obst oder nascht bei von unserem Essen mit. Ganz fein pürierte Lebensmittel mag Emma  schon seit einiger Zeit nicht mehr. Es muss etwas zum Kauen dabei sein. Schließlich hat sie schon zwei Zähne. Und die nächsten kündigen sich auch schon an.

 

Erholsamer Nachtschlaf

Mit 5 ½ Monaten haben wir beschlossen Emma auch über die Nacht in ihr eigenes Zimmer zu legen. Ein paar Wochen stand ich dann eben in der Nacht gegen 2 Uhr auf und gab ihr ihre Nachtflasche. Zu den Ostern, mit 6 Monaten, schlief Emma die erste Nacht durch. Und die darauffolgende. Und auch die darauffolgende. So wie jede Nacht seit dem Ostersonntag. Ich weiß noch, dass ich die ersten Nächte aufwachte und nachsah, ob nicht irgendetwas mit ihr war. Ganz im Gegenteil – sie schlief tief und fest. Ich wusste schon gar nicht mehr, wie erholsam 7 Stunden Schlaf am Stück sein konnten. Und Emma scheint es auch zu gefallen, denn sie lacht mich jeden Morgen an, wenn ich in ihr Zimmer komme.

 

Baby Update 8 Monate Emma inklusive Babypflege Produkte Favoriten
Emma in H&M mit 7 Monaten

 

Baby Update 8 Monate Emma inklusive Babypflege Produkte Favoriten
Holzspielzeug findet Emma total toll

 

Unser Tagesablauf mit 8 Monaten

Emma und ich starten zwischen 6:30 und 7:00 in den Tag. Das heißt nicht, dass meine Maus auch solange schläft … Derzeit wacht sie zwischen 5 und 6 Uhr auf. Kommt drauf an, wann das Haus aufwacht. Unter der Woche steht der Papa gegen halb 6 auf. Am Wochenende wird es etwas später. Das Haus ist sehr hellhörig. Außerdem liegt die Küche direkt unter Emmas Zimmer. So bekommt sie es natürlich mit, wenn wir den Tag beginnen. Ich lasse sie dann aber in ihrem Bett. Meistens schläft sie nochmal für ein kleines Nickerchen ein.

 

Nach dem Frühstück mache ich den Haushalt. Emma spielt derweilen in ihrem Stuhl oder düst mit der Gehschule durch das Haus. Wenn ich fertig bin, spielen wir noch etwas. Gegen halb 9 lege ich sie zum Vormittagsschlaf hin. Der dauert dann 90 Minuten. Um halb 12 bekommt Emma dann ihren Mittagsbrei und Obst als Nachspeise. Spätestens um 13 Uhr liegt sie dann wieder in ihrem Bett. Auch zu Mittag schläft sie um die 90 Minuten.

 

Die nächste Mahlzeit gibt es dann gegen 15 Uhr. Getreidebrei mit Obst. Den Nachmittag verbringen wir derzeit meistens im Freien. Emma liebt es draußen zu sein. Oder wir fahren jemanden besuchen. Dann nutze ich die Heimfahrt für ein kurzes Nachmittagsschläfchen. Das funktioniert echt gut, denn Autofahren ist eine der besten Einschlafhilfen bei Emma. Sind wir nicht unterwegs wird spätestens 3 ½ Stunden nach dem Mittagsschlaf ein Powernap fällig. Der beläuft sich derzeit auf maximal 45 Minuten. Meistens reicht ihr eine halbe Stunde um fit für den letzten Tagesabschnitt zu sein.

 

Gegen 18 Uhr gibt es wieder einen Brei. Der reicht ihr dann bis 19:30. Mit ihrem Gute-Nacht-Fläschchen starten wir in ihre Abendroutine. Spätestens um 20 Uhr ist mein Baby dann im Land der Träume. Und das mindestens 9 Stunden am Stück.

 

Unser Tagesablauf ist recht planbar, aber Emma zeigt schon an, dass sie den dritten Tagschlaf auslassen möchte. Derzeit bringt dies aber ab 18 Uhr ein sehr launisches und müdes Baby mit sich. Mal sehen, wie wir diese Übergansphase meistern werden.

 

All Time Favoriten in Sachen Babypflege Produkte

Neben dem Baby Life Update zeige ich euch heute auch, welche Babypflege Produkte ich schon seit Emmas Geburt verwende. Alle sind absolute Nachkaufkandidaten. Was auch teilweise schon gemacht wurde. Für die Pflege von Emmas Babyhaut verwende ich

  • Weleda Baby Sensitive Pflegelotion weisse Malve
    In der Früh wird Emma damit eingecremt. Nicht sehr günstig, aber dafür ergiebig und mit tollen Inhaltsstoffen. Mit einer Flasche kam ich fast sechs Monate aus. Einzig der Duft ist Geschmackssache.
  • bigood Natürliche Baby Pflegecreme Sonnenblume
    Die Pflegecreme von der Bipa Eigenmarke hat mich durch die tollen Inhaltsstoffe überzeugt. Das findet man nicht oft bei Naturkosmetik. Ich verwende sie für Emmas Gesicht schon von Geburt an. Auch mit dieser Tube komme ich weit über sechs Monate aus.
  • Penaten SOS Creme
    Penaten hat meine Mama schon verwendet. Die Formulierung der Creme finde ich sehr gut. Für Emmas gereizte Haut ist sie eine Wohltat. Verwendet wird sie von mir im Windelbereich und bei Emmas Hautfalten am Hals. Wie bei den anderen Produkten ist sie sehr ergiebig. Jetzt nach acht Monaten neigt sie sich langsam dem Ende zu.
  • Bepantene Wundcreme
    Da brauche ich wohl nichts dazu sagen. Diese Salbe hat wohl jede Mama daheim. Natürlich auch schon mehrmals nachgekauft, da sie nicht nur zur Babypflege verwendet wird.

 

Baby Update 8 Monate Emma inklusive Babypflege Produkte Favoriten

 

  • babylove sensitive Pflegeöl
    Pflegeöle verbrauche ich sehr viel. Da kaufe ich sicher jeden Monat eine Flasche. Am liebsten habe ich das babylove sensitive Pflegeöl vom dm. Das ist von der Zusammensetzung her das Beste. Zudem ist der Preis unschlagbar.
  • Hipp Babysanft Ultra Sensitiv Feuchttücher
    Ich schwöre auf diese Feuchttücher! Eine der wenigen, die kein Parfum enthalten und total weich sind. Natürlich habe ich günstigere ausprobiert, aber keine konnten mich so überzeugen wie die Feuchttücher von Hipp.
  • Babywell Comfort Öltücher
    Und auf diese Feuchttücher kann ich auch nicht verzichten. Sie sind die besten, wenn es um die Reinigung nach einer vollen Windel geht. Damit wird der Windelbereich auch wirklich sauber. Zusätzlich hinterlassen sie eine pflegende Ölschicht und duften zudem richtig gut.

 

Baby Update 8 Monate Emma inklusive Babypflege Produkte Favoriten

 

  • Hipp Babysanft Sonnenschutz
    Braucht ein Baby einen Sonnenschutz? Ich finde auf jeden Fall! Emma hat meine Haut geerbt und somit geht ihr Eigenschutz gegen null … Einen Sonnenbrand kann ich nicht verantworten. Ich habe sicher eine halbe Stunde nach dem passenden Produkt gefunden, dass meinen Anforderungen gerecht wird. Entschieden habe ich mich dann für die Sonnenschutzlinie von Hipp.

 

Baby Update 8 Monate Emma inklusive Babypflege Produkte Favoriten

 

Die Anzahl Emmas Babypflege Produkte  ist recht überschaubar. Mehr brauche ich für sie nicht. Es ist sicher möglich mit weniger auszukommen, aber die vorgestellten Produkte haben sich schon fest in unserer Routine verankert. Wo ich mich noch nicht festgelegt habe, ist der Badezusatz. Derzeit brauche ich geschenkte Produkte von Hipp und Weleda auf. Mal sehen, ob mich andere mehr überzeugen können. Habt ihr vielleicht einen Tipp? Was verwendet ihr beim Baden mit eurem Baby? Bis vor Kurzem gab es ja nur Öl in Emmas Badewasser.

 

Ich hoffe, das nächste Baby Life Update lässt nicht so lange auf sich warten. Zumindest kündigen sich die nächsten Meilensteine schon an. Ich bin ja der festen Überzeugung, dass meine Kleine bis zur Hochzeit im August laufen kann. Mal sehen …

 

Bussi, eure Kerstin

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Baby Update Dezember 2017 inklusive Emmas Spielzeug Favoriten mit 3 Monaten

Es gibt immer wieder Augenblicke, in denen das Leben einem einfach richtig vorkommt. Mir geht es so, wenn ich daran denke, dass ich jetzt schon 3 Monate Mama bin. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, wie es ist, keine zu sein. Genauso wie ich es mir vor einem Jahr nicht vorstellen konnte, wie es sein wird die Verantwortung für ein kleines Wesen zu tragen. Alles braucht seine Zeit. Besonders das Mamasein. Jedenfalls ging es mir so. Zum Jahresende hin gibt es heute eine etwas persönlichere Reflexion der letzten 12 Wochen. Zudem zeige ich euch auch Emmas Spielzeug Favoriten mit 3 Monaten.

 

Meine Mama Entwicklung

Theorie und Praxis sind immer zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Das habe ich schon oft mitbekommen. Beim Mamasein ist es nicht anders. Die Bücher und Blogs, die ich gelesen habe, haben in mir gewisse Vorstellungen und Erwartungen erzeugt, die dann teileweise überhaupt nicht erfüllt wurden. Ergebnis war ein gewisser Grad an Überforderung. Besonders in den ersten acht Wochen. Zum Glück habe ich einen wundervollen Partner, der mich immer wieder aufgebaut und unterstützt hat. Die Liebe für meine kleine Emma war von Anfang an da, aber in das Mamasein habe ich erst „hineinwachsen“ müssen.

 

Bis sich diese „Mama-Lässigkeit“ bei mir entwickelt hat, dauerte es etwas. Mittlerweile kenne ich meine Emma ziemlich gut und weiß ihr Weinen richtig zu interpretieren. Hunger, Müdigkeit oder Frust, weil Mama sie nicht gleich hochnimmt. Die feinen Nuancen machen den Unterschied. Ich springe nicht mehr bei jedem kleinen Murren von ihr. Auch das habe ich erst lernen müssen. Und das wird nicht das Letzte sein. Mamasein heißt immer wieder etwas Neues erfahren zu dürfen. Was für ein wunderschönes Privileg!

 

Stillromantik? Von wegen!

Unsere Stillbeziehung dauerte 3 Monate. Ihr merkt, ich rede in der Vergangenheit. Emma wird nicht mehr von mir gestillt.  Sie bekommt aber weiterhin Muttermilch. Aber eben in der Flasche. Und das im Wechsel mit Säuglingsnahrung, denn die Menge der abgepumpten Muttermilch reicht bei weitem nicht aus um ihren Hunger zu stillen. Meine Kleine verdrückt 150 bis 180 ml und das fünf Mal am Tag. Jetzt hat sie eben ein „2er Menü“ – Muttermilch und Säuglingsnahrung im Wechsel. Das klappt ganz gut.

 

In der Nacht funktioniert das Stillen noch. Da kommt sie einmal so zwischen 2 und 3 Uhr in der Früh. Und sie ist mit weit weniger zufrieden als unter Tags. Hätte sie in der Nacht auch so einen Appetit, dann wäre auch hier das Fläschchen im Einsatz. Solange es aber noch geht, will ich nachts unbedingt stillen. Das ist um einiges bequemer, als aufstehen und den Nacht-Snack vorbereiten zu müssen. Ich hoffe ja, dass Emma sich bald mal dazu entscheidet, dass Aufwachen in der Nacht uncool ist. Einmal hat sie es bisher geschafft. Ich denke aber, das war eher ein Versehen.

 

Ich weiß, das Abpumpen ist der Anfang vom Abstillen. Damit habe ich aber kein Problem, denn ich wollte nie lange stillen. Ehrlich gesagt habe ich nie diese „Stillromantik“ kennengelernt, sondern eher das Gegenteil erlebt. Besonders die letzten Wochen waren richtig stressig. Für mich und für Emma. Ich habe mir dann die Frage gestellt: Stillen mit Brüllen und Weinen oder entspanntes Nuckeln am Fläschchen? Nach zwei Wochen Stillstress und mit der Tatsache, dass Emma nicht zunahm, habe ich mich für das Fläschchen entschieden und bereue es keine Sekunde. Emma und ich sind wesentlich entspannter. Und das Kuscheln bleibt ja trotzdem nicht aus.

 

baby outfit name it spielzeug favoriten mit 3 monaten

baby outfit name it spielzeug favoriten mit 3 monaten
Emma mit 3 Monaten und 5 Tagen – Outfit (Body, Jeans, Tuch) von name it

 

Unser Tagesablauf mit 13 Wochen

Die wesentlichste Veränderung sind die Abstände zwischen den Mahlzeiten. Die haben sich auf 3,5 bis 4 Stunden verlängert.  Zum einen hängt es sicher mit dem Zufüttern der Säuglingsnahrung zusammen. Zum anderen haben sich Emmas Wachphasen ausgedehnt. Zurzeit wird um 07:00, 11:00, 14:30, 18:30 und 20:30 Uhr gefüttert. Zwischen den Mahlzeiten gibt es eine Schlafphase von 2 bis 2,5 Stunden, außer zwischen den beiden letzten. Da gibt es keine mehr.

 

Emma wacht meistens nach 45 bis 60 Minuten auf. Wenn ich rechtzeitig da bin reicht es, wenn ich ihr den Schnuller wieder gebe und ein paar Mal Sch Sch mache. Ansonsten muss ich sie wieder in den Schlaf schaukeln. Das dauert meistens zwischen 1 und 10 Minuten. Alleine einschlafen klappt zwar auch, dauert aber länger.

 

Erstes und letztes Füttern sind so  ziemlich Fixpunkte. Die anderen Zeiten variieren meistens so um +/- 30 Minuten.

 

Mit 13 Wochen ist meine kleine Maus mittlerweile richtig aktiv. Alles wird betastet und ausgiebig untersucht. Wenn sich dann noch etwas bewegt oder Geräusche von sich gibt umso besser! Ich bin immer wieder aufs Neue entzückt, wie sie mich jeden Tag mit einer neuen Fähigkeit überrascht. Wie kurz vor Weihnachten. Da hat sie das erste Mal mit Ton gelacht <3 Ich lese ihr jetzt auch regelmäßig vor und  wir gucken uns gemeinsam die Bilder in Büchern an. Auch gibt es jeden Tag Tummy Time auf ihrer Activity Decke. Das Umdrehen klappt noch nicht ganz, aber das ist auch nur noch eine Frage der Zeit.

 

Spielzeug Favoriten mit 3 Monaten

 

Für Emma wird Spielzeug von Tag zu Tag interessanter. Sie liebt es einfach Dinge immer wieder aufs Neue zu entdecken. Auch wenn sie erst 13 Wochen alt ist, muss ich zugeben: es haben sich schon einige Rasseln und Co angesammelt. Ich gebe ihr bewusst immer unterschiedliches Spielzeug, aber nicht jedes hat sie gleich gern. Das sind ihre 3 Spielzeug Favoriten mit 3 Monaten, die ich auch immer wieder nachkaufen würde.

 

Spaß mit Spielbogen und Activity Decke

Den Alphabeth Activity Gym Spielbogen von Skip Hop habe ich schon länger zu Hause, aber erst jetzt wird er für Emma interessant. Sie sieht die einzelnen Tiere fasziniert an und juchzt vor lauter Freude, wenn sich wieder etwas bewegt oder Geräusche von sich gibt. Zudem kann sie auf der bunten Decke eifrig das Greifen üben.  Es macht wirklich total viel Spaß ihr dabei zuzusehen. Ich habe mich auch bewusst gegen einen Spielbogen mit Licht- und Musikeffekten entschieden. Für mich war das einfach zu viel für so ein kleines Wesen. Die Farben und Figuren sind sicher schon aufregend genug für sie.

 

baby spielzeug favoriten mit 3 monaten spielebogen activity gym

 

baby spielzeug favoriten mit 3 monaten spielebogen activity gym

 

baby spielzeug favoriten mit 3 monaten spielebogen activity gym

Emmas erste Bücher

Babys lieben ja Formen, kräftige Farben und Kontraste. Diese Bücher habe ich schon gekauft, da war Emma gerade 4 Wochen alt. Seit dem gucken wir uns immer gemeinsam die Bilder an. Das Interesse ihrerseits an den Bilderbüchern wird Woche für Woche größer. Diese werden einfach nicht langweilig. Eine wirkliche Empfehlung meinerseits auch für jüngere Babys.

 

baby spielzeug favoriten mit 3 monaten bilderbuch

 

baby spielzeug favoriten mit 3 monaten bilderbuch

 

Weich und flauschig

Je besser sich Emmas Tastsinn entwickelt, desto größer wird ihr Interesse an Kuscheltieren. Weich und flauschig, das sind die zwei Hauptkriterien, die erfüllt sein müssen. Von meiner Seite aus und auch von Emma ihrer. So wie bei ihrem Kuschelfavoriten, der Choupette. Diese Kuschelkatze hat sie von ihrer Großtante geschenkt bekommen. Wir gehen nie ohne sie außer Haus. Wenn Emma unterwegs ist, muss auch Choupette dabei sein. Emma hat sie einfach zum Fressen gern. Und das nicht nur im übertragenen Sinn.

 

 baby update spielzeug favoriten mit 3 monaten kuscheltier

 

Nicht nur dieses Jahr ist wahnsinnig schnell vorüber gegangen. Auch die ersten 3 Monate mit unserem kleinen Wunder sind wie im Flug vergangen. Obwohl jeder Tag gleich scheint, gleichen sie sich nicht. Im Gegenteil. Immer wieder kommen neue Herausforderungen auf uns zu. Es gibt viele Erste Male und einige Überraschungen. Emmas Entwicklung geht wahnsinnig schnell voran. Von Woche zu Woche nimmt sie ihre Umwelt immer besser wahr. Sie wird aktiver und selbstbewusster. Ich freue mich wirklich auf das kommende Jahr 2018 und Emma dabei zuzusehen, wie sie die Welt entdecken wird.

 

Ich wünsche euch allen einen schönen Silvestertag und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2018 mit all seinen Möglichkeiten.

 

Bussi, eure Kerstin

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Baby Update Oktober inklusive meiner Top 3 Erstausstattungssachen

Etwas später als geplant gibt es mein erstes monatliches Baby und Life Update  für euch. 6 Wochen. Genau so lange ist es her, dass unser kleines Wunder das Licht der Welt erblickt hat. 42 Tage bin ich jetzt eine Vollzeit-Mama. Ein anstrengender Job. Mehr als ich erwartet habe. Trotzdem würde ich keine Sekunde davon missen wollen. Im heutigen Beitrag findet ihr meinen Geburtsbericht, als auch meinen derzeitigen Tagesablauf mit Baby Emma. Zudem verrate ich euch meine Top 3 Erstausstattungssachen, die man vielleicht als Mom-to-be nicht so auf dem Radar hat.

 

Und dann kam Emma

Meinen Geburtsbericht starte ich mit der wohl am meisten gestellten Frage. Hat es sehr weh getan? Ja, es hat weh getan und ja, es waren Schmerzen, die ich so nicht kannte. Eine ganz neue Schmerzerfahrung sozusagen. Aber, die Schmerzen sind nebensächlich, sobald man das kleine Wesen auf die Brust gelegt bekommt. Ehrlich gesagt schon nach wenigen Stunden war die Erinnerung an die Schmerzintensität verblasst. Es ist, als ob sie in Watte verpackt wurde. Sie ist da, aber nicht wirklich greifbar. Da hat die Evolution ganze Arbeit geleistet.

 

Eine andere Frage, die mir immer wieder gestellt wird, ist, ob es eine natürliche Geburt war. Und auch hier kann ich sie mit Ja beantworten. Insgesamt hat es von der ersten Wehe bis zur Geburt unseres Mädchens 20 Stunden gedauert. Am Montag um 22 Uhr hat es begonnen. Ich habe mich immer gefragt, ob ich wohl merken würde, wann die Wehen einsetzen. Falls ihr euch das auch fragt, glaubt mir, ihr wisst es. Zu Hause haben wir dann bis 6 Uhr in der Früh gewartet. Ich hätte sicher noch länger zuwarten können, aber nach einer schlaflosen Nacht wollte ich endlich konkrete Informationen.

 

Im Krankenhaus kam dann die Ernüchterung. Der Muttermund war gerade mal 2 cm offen. Und ich war der Meinung, dass es bald losgehen würde. Da lag ich so was von falsch. Wir wurden dann 2 Stunden spazieren geschickt, bevor wieder kontrolliert wurde. 3 cm. Nicht wirklich ein Fortschritt. Trotzdem blieben wir im Krankenhaus. Gegen Mittag gab es wieder eine Kontrolle. Keine Veränderung. Jetzt war ich nicht nur körperlich richtig erschöpft. 14 Stunden Kontraktionen, 0 Sekunden Schlaf. Um Kraft für die Geburt zu sammeln, bekam ich eine Schlaftablette. So konnte ich mich doch noch etwas erholen, bevor es dann richtig los ging.

 

Um 16 Uhr setzten dann die Presswehen ein. Endlich, bald würde ich mein Baby in den Armen halten. Wieder falsch gedacht. Es dauerte dann doch noch eine Weile. Genauer gesagt 4 Stunden. Und das ohne PDA. Sicherlich die bisher anstrengendsten Stunden meines Lebens. Doch alles war vergessen in dem Moment, als am 26. September um 20:19 Uhr unsere Emma mit 56 cm und 4050 g das Licht der Welt erblickte. Dieses unbeschreibliche Glücksgefühl werde ich nie in meinem Leben vergessen.

 

Im Nachhinein betrachtet war es eine unkomplizierte Geburt. Es gab, außer einem etwas höheren Blutverlust und die damit verbundenen Auswirkungen auf mich, keine unangenehmen Überraschungen. Auch die Betreuung im Krankenhaus war super. Während der Geburt wurde ich von 2 Hebammen und 2 Ärzten betreut. Auch in den vier Tagen, die ich im Krankenhaus verbrachte, war immer eine Schwester oder Hebamme in der Nähe. In meiner Schwangerschaft wurde mir meistens immer von der weniger erfreulichen Seite einer Geburt erzählt. An alle Mamas-to-be – Vertraut auf euren Instinkt und auf die Betreuung im Krankenhaus. Wenn etwas unklar ist, fragt nach. Lasst euch nicht verunsichern. Eine Geburt ist anstrengend, aber es lohnt sich tausendfach und mehr. Garantiert!

 

Baby Life Update Oktober 2017 inklusive Top 3 Erstausstattungssachen

 

So sieht unser Tag nach 6 Wochen aus

Wir beginnen unseren Tag so gegen 07:30 Uhr. Manchmal etwas früher, manchmal etwas später. Nachdem Emma versorgt ist, frühstücke ich zusammen mit ihr. Von meinen Mädels habe ich bei der Baby Party einen Hauck Hochstuhl geschenkt bekommen, der auch für Babys geeignet ist. So sitzen wir gemeinsam am Tisch.

 

Emma hat schon von Geburt an einen absehbaren Rhythmus entwickelt, was das Stillen anbelangt. So wird sie alle 3 bis 3 ½ Stunden gestillt. Damit ist sie zufrieden und ich auch. Das erlaubt mir nämlich eine gewisse Planung vom Tag. Wenn sie so gegen 9 Uhr wieder schlafen geht, mache ich mich fertig und erledige die täglich anfallenden Hausarbeiten. Gegen 11 Uhr wird Emma wieder gestillt. Dann spiele ich mit ihr. Ich schneide Grimassen, entdecke mit ihr das Haus, lege sie auf den Bauch („Tummy Time“), zeige ihr Bilder oder beschäftige sie mit einer Rassel, einem Mobile oder einem Kuscheltier. Wenn die kleine Prinzessin dann wieder schläft, gibt es Mittagessen für mich. Meistens halte ich dann auch eine Mittagsruhe. Kraft sammeln für den zweiten Abschnitt des Tages.

 

Der Nachmittag beginnt für uns dann so gegen 14 Uhr. Wenn das Wetter schön ist, gehen wir spazieren. Auch Einkäufe und Besorgungen erledige ich jetzt am Nachmittag. Entweder passt dann die Oma auf Emma auf, oder sie kommt einfach mit. Nach dem Nachmittagsschlaf gibt es gegen 17:30 Uhr wieder Raupenfütterung.

 

Natürlich sind die Zeiten flexibel. Aber wie bereits gesagt, hat Emma da einen absehbaren Rhythmus und weicht selten mehr als eine halbe Stunde davon ab.

 

Der späte Nachmittag ist dann ihre „Jammer-Zeit“. Da zeigt sie dann gerne ihr Temperament. Von dem hat sie auf jeden Fall genug. Emma ist jetzt schon eine richtig starke Persönlichkeit. Passt ihr etwas nicht, wird das lautstark mitgeteilt. Auch beim Stillen muss die Milchbar sofort verfügbar sein. Wehe es dauert ein paar Sekunden länger … Das Einschlafen ist um diese Zeit meistens eine richtige Herausforderung. Manchmal macht sie auch bis zu ihrer Abendmahlzeit gegen 20 Uhr durch. Papa und ich machen sie dann bettfertig, verbringe noch etwas Kuschelzeit mit ihr und gehen dann zusammen schlafen.

 

Gegen 23 Uhr wird Emma nochmal für die Nacht gestillt. Derzeit kommt Emma 2 Mal in der Nacht auf. Da sie während dem Stillen auch die Windel vollmacht, muss ich sie meistens auch wickeln. Leider wird unsere kleine Maus dann oft wach und das Einschlafen kann dann schon mal eine Stunde oder länger dauern. Das sind dann unsere nächtlichen Herausforderungen. Ich freue mich jedenfalls schon darauf, wenn die kleine Raupe mehr als 2 Stunden am Stück in der Nacht schläft.

 

Grundsätzlich gilt – happy Baby, happy Life

 

Es gibt gute Tage und weniger gute Tage. Zweites hält sich zum Glück in Grenzen, aber wenn Emma einen nicht so guten Tag hat, dann wird es anstrengend und mein Tagesablauf sieht natürlich ganz anders aus. Dann dreht sich alles um die Bedürfnisse der Kleinen. Derzeit befinden wir uns (hoffentlich schon gegen Ende) im ersten Schub. Geschlafen wird eher sporadisch und wenn, dann meistens auf Mama oder Papa. Es wird viel gequengelt und geweint, aber auch viel getröstet und gekuschelt.

 

Baby Life Update Oktober 2017 inklusive Top 3 Erstausstattungssachen

 

Baby Life Update Oktober 2017 inklusive Top 3 Erstausstattungssachen

 

Baby Life Update Oktober 2017 inklusive Top 3 Erstausstattungssachen

 

Meine Top 3 Erstausstattungssachen

Während meiner Schwangerschaft habe ich versucht mich echt zurückzuhalten was das Einkaufen für Emma anbelangte. Dazu habe ich  einige Erstausstattungslisten studiert, die man so auf Pinterest findet um wirklich nur das Nötigste zu shoppen. Diese 3 Dinge kommen in meine Top 3 Erstausstattungssachen, wo ich es absolut nicht bereut habe, diese gekauft zu haben.

 

Mullwindeln – je mehr desto besser

Mullwindeln gehören einfach in jede Top 3 Erstausstattungssachen. Ich dachte, mein Mullwindel Vorrat sei mehr als genug. Eine Woche nach der Geburt habe ich online schon Nachschub bestellt. Falls ihr denkt, ihr habt genug Spucktücher, dann besorgt euch nochmal so viel. Dann habt ihr eventuell genug. Und schaut auf die Qualität der Tücher, denn die müssen oft in die Waschmaschine. Da zahlt es sich aus vielleicht ein paar Euro mehr zu investieren.

 

Nachtlichter – füttern im Schlaf

In der Nacht das große Raumlicht einzuschalten, damit ihr beim Füttern etwas seht, das macht ihr nur einmal. Denn euer Baby ist dann hellwach. Hier ist ein Nachtlicht die Lösung. Es spendet euch genau so viel Licht, dass ihr euer Kleines bequem füttern könnt, ohne dass es dann in den „Partymodus“ geht. Ich habe mir bei Amazon das Vava Nachtlicht besorgt. Es sieht nicht nur gut aus, sondern es lässt sich auch die Lichtintensität und –farbe einstellen.

 

Baby Life Update Oktober 2017 inklusive Top 3 Erstausstattungssachen Nachtlicht Vava

 

Außerdem haben wir uns Nachtlichter mit Bewegungssensor gekauft, da der Wickeltisch in einem anderen Raum steht. So müssen wir nicht in der Dunkelheit durch das Haus irren. Auch beim Wickeltisch habe ich ein Nachtlicht mit Bewegungssensor, damit ich beim Windelwechseln etwas sehe.

 

Babynestchen – Schlafplatz to go

Ursprünglich kommen sie ja aus Schweden. Dort sind sie sehr beliebt. Das kann ich auch total verstehen, weshalb Babynestchen in meinen Top 3 Erstausstattungssachen landen. Ich möchte meine 2 Babynestchen nicht mehr missen. Sie sind so praktisch. Das Nestchen von Lulando befindet sich im Beistellbett. Das andere, welches mir die Oma genäht hat, habe ich auf unserer Couch platziert. So hat Emma immer einen sicheren Platz, egal wo sie schläft.

 

Baby Life Update Oktober 2017 inklusive Top 3 Erstausstattungssachen Lulando Nestchen

 

Die letzten 6 Wochen sind wie im Flug vergangen. Wenn ich die Fotos von unserer Emma ein paar Stunden nach der Geburt betrachte, bin ich immer erstaunt, wie viel sie sich doch in dieser kurzen Zeit verändert hat. Ich bin schon richtig neugierig, was so alles im nächsten Monat passieren wird. Wie sie sich entwickeln und mit welchen Dingen sie uns überraschen wird. Auf den ersten Blick scheint derzeit jeder Tag gleich zu sein. Doch gibt es immer wieder kleine Überraschungen und Augenblicke, die jeden Tag einfach einzigartig machen. Und ich darf ein Teil davon sein, wofür ich von ganzem Herzen dankbar bin.

 

Bussi, eure Kerstin